Auf Reisen sitzt man oft lange im Sessel, ohne dabei die Beine gross bewegen zu können. Zusätzlich wird eine unphysiologische Haltung mit angewinkelten Beinen eingenommen. Diese und weitere Faktoren fürhen dazu, dass das Risiko einer Beinvenenthrombose auf Reisen deutlich steigt. Stützstrümpfe können Helfen, dieses Risiko zu minimieren. Hier die Risikofaktoren zusammengefasst.
- Langes Sitzen oder Stehen ohne Bewegungsfreiheit für die Beine
- Schlafen im Flugzeug
- Zu wenig Flüssigkeitszufuhr
- Kein Tragen von Stützstrümpfen
- Krampfadern oder Venenschwäche
- Übergewicht
- > 60Jahre
- Thrombose in der Vorgeschichte
- Schlafmittel
- Während der Schwangerschaft
Prophylaxe mit Stützstrümpfen
Auch Menschen die normalerweise keine Stützstrümpfe tragen, sollten auf Reisen gezielt vorbeugen. Es gibt unzählige Fallbeispiele, wo die Flugtrhombose oder auch Reisethrombose behandelt wird. Diese tritt nicht wie oft angenommen nur in der Economy-Class auf, auch Business und Erstklassgäste sind davon betroffen. Das tragen von Stützstrümpfen bei kleinem Risiko und Kompressionsstrümpfen bei grossem Risiko bringt erwiesenermassen eine Reduktion an Thromboseereignissen. Durch die Kompression wird auch der Austritt von Flüssigkeit ins Gewebe verhindert, die Beine fühlen sich leichter und wohliger an. Laut den neusten Richtlinien wird bereits bei Flügen und Carreisen ab zwei Stunden eine Prophylaxe mit Strümpfen empfohlen.
Nicht nur am Tag der Reise
Das Thromboserisiko ist auch nach der eigentlichen Reise nicht gleich Null. Daher sollten die Strümpfe drei bis fünf Tag weitergetragen werden. Sie werden sehen, sie unterscheiden sich kaum von konventionellen Strümpfen.
Weitere interessante Berichte zum Thema